Warum furzt mein Hund so viel? Ursachen und Lösungen

Die meisten Hundebesitzer haben sich wahrscheinlich schon einmal gefragt, warum ihr pelziger Begleiter so viel furzt. Das ständige Austreten von Gasen kann nicht nur unangenehm riechen, sondern auch auf ein zugrunde liegendes Gesundheitsproblem hinweisen. Es gibt jedoch verschiedene Faktoren, die zu vermehrtem Flatulenz bei Hunden führen können.

Eine der Hauptursachen für übermäßiges Furzen bei Hunden ist ihre Ernährung. Wenn ein Hund eine Diät hat, die reich an Ballaststoffen oder schwer verdaulichen Inhaltsstoffen ist, kann dies zu vermehrter Gasbildung im Verdauungstrakt führen. Dies kann insbesondere bei Hunden auftreten, die zu schnelles Essen oder Fütterungsgewohnheiten haben.

Bestimmte Lebensmittel können auch dazu führen, dass Hunde mehr furzen. Lebensmittel wie Bohnen, Kohl, Milchprodukte und fetthaltige Lebensmittel können bei Hunden zu Blähungen und Flatulenz führen. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Hund nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel vermehrt furzt, sollten Sie diese möglicherweise aus seiner Ernährung ausschließen.

Es ist wichtig, die Ernährung Ihres Hundes zu überwachen und sicherzustellen, dass er nur hochwertiges, gut verdauliches Futter erhält. Sie können auch Fütterungstechniken anwenden, um die Geschwindigkeit der Nahrungsaufnahme Ihres Hundes zu reduzieren und somit die Gasbildung zu verringern.

Wenn Ihr Hund jedoch übermäßige Flatulenz und andere damit verbundene Symptome aufweist, kann dies auf ein zugrunde liegendes Gesundheitsproblem hinweisen. Diese könnten Verdauungsstörungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder sogar Darmprobleme wie eine übermäßige Darmgasproduktion sein. Wenn Sie besorgt über die Gesundheit Ihres Hundes sind, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlungsoptionen zu erhalten.

Warum furzt mein Hund so viel?

Wenn dein Hund häufig furzt, kann das verschiedene Ursachen haben. Hier sind einige mögliche Gründe:

  • Falsche Ernährung: Die Ernährung deines Hundes kann einen Einfluss darauf haben, wie viel er furzt. Bestimmte Lebensmittel, die schwer verdaulich sind oder zu Blähungen führen können, sollten vermieden werden. Dazu gehören beispielsweise Hülsenfrüchte, Zwiebeln, Knoblauch und Milchprodukte. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit hochwertigem Hundefutter kann helfen, die Flatulenz zu verringern.
  • Nahrungsmittelallergien oder -unverträglichkeiten: Dein Hund kann auch an Nahrungsmittelallergien oder -unverträglichkeiten leiden, die zu Blähungen führen können. Zu den häufigsten Allergenen gehören Huhn, Rind, Soja und Weizen. Wenn du vermutest, dass dein Hund eine Nahrungsmittelallergie hat, solltest du einen Tierarzt aufsuchen, um eine Diätumstellung oder einen Allergietest durchzuführen.
  • Futterwechsel: Ein plötzlicher Wechsel der Futtersorte oder des Futters kann ebenfalls zu vermehrten Blähungen führen, da der Magen-Darm-Trakt deines Hundes Zeit braucht, um sich an die neuen Bestandteile des Futters anzupassen. Wenn du das Futter deines Hundes wechselst, solltest du dies langsam und schrittweise tun, um Verdauungsstörungen und Blähungen zu vermeiden.
  • Zu schnelles Fressen: Wenn dein Hund sein Futter zu schnell frisst, kann er während des Fressens Luft schlucken. Dies kann zu überschüssigem Gas im Verdauungstrakt führen und zu vermehrten Flatulenzen führen. Du könntest versuchen, deinen Hund mit speziellen Futternäpfen oder -spielzeugen zu füttern, um das Fressen zu verlangsamen.
  • Verdauungsprobleme: Manche Hunde haben empfindliche Magen-Darm-Trakte oder Verdauungsprobleme, die zu vermehrten Blähungen führen können. Dies kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, wie etwa Stress, Infektionen oder gastrointestinale Störungen. Wenn dein Hund häufig unter Verdauungsproblemen leidet, solltest du einen Tierarzt aufsuchen, um die Ursache zu ermitteln und eine angemessene Behandlung zu erhalten.

In vielen Fällen sind gelegentliche Flatulenzen bei Hunden normal. Wenn jedoch die Häufigkeit und Intensität der Flatulenzen deines Hundes dich besorgt machen, ist es wichtig, einen Tierarzt aufzusuchen, um mögliche ernsthafte Erkrankungen auszuschließen.

Ernährungsgewohnheiten und Verdauung des Hundes

Die Ernährungsgewohnheiten und Verdauung des Hundes spielen eine wichtige Rolle bei der Häufigkeit und Menge von Flatulenz (Furz) bei Hunden. Hier sind einige Faktoren, die dies beeinflussen können:

Fütterungsmuster

Die Art und Weise, wie ein Hund gefüttert wird, kann dazu führen, dass er mehr oder weniger furzt. Wenn ein Hund seine Mahlzeiten zu schnell verschlingt oder große Mengen auf einmal frisst, wird er während des Verdauungsprozesses mehr Luft schlucken, was zu mehr Flatulenz führt. Es ist ratsam, die Fütterungsmenge auf mehrere kleinere Mahlzeiten über den Tag zu verteilen und sicherzustellen, dass der Hund sein Futter langsam und gründlich frisst.

Ernährung

Die Art der Nahrung, die ein Hund erhält, kann ebenfalls einen Einfluss auf seine Flatulenz haben. Einige Hunde haben möglicherweise eine empfindliche Verdauung und reagieren auf bestimmte Futtersorten mit vermehrtem Gas. Das Futter sollte aus hochwertigen und leicht verdaulichen Zutaten bestehen. Eine Umstellung auf ein anderes Futter kann helfen, die Flatulenz zu reduzieren.

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Leckerlis

Zu viele Leckerlis oder die falsche Art von Leckerlis können ebenfalls zu vermehrtem Furzen führen. Leckerlis, die schwer verdauliche Inhaltsstoffe wie Getreide enthalten, können die Verdauung des Hundes beeinträchtigen und zu mehr Flatulenz führen. Es ist wichtig, die Anzahl und Art der Leckerlis zu überwachen und gegebenenfalls auf leicht verdauliche Alternativen umzusteigen.

Verdauungsgesundheit

Warum furzt mein Hund so viel? Ursachen und Lösungen

Die allgemeine Verdauungsgesundheit des Hundes spielt eine große Rolle bei der Flatulenz. Ein gesunder Verdauungstrakt sorgt für eine effiziente Verdauung und eine geringere Gasproduktion. Eine regelmäßige Entwurmung sowie die Zugabe von Probiotika oder Verdauungsenzymen in die Ernährung können die Verdauungsgesundheit verbessern und die Flatulenz reduzieren.

Bewegung

Regelmäßige Bewegung ist für die Verdauung des Hundes ebenso wichtig wie für die allgemeine Gesundheit. Durch Bewegung wird die Darmtätigkeit angeregt und die Verdauung verbessert. Ein Hund, der nicht genug Bewegung bekommt, kann daher eher unter Flatulenz leiden. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass der Hund ausreichend Bewegung erhält und genügend Zeit zum Verdauen hat, bevor er aktiv wird.

Wasserzufuhr

Die ausreichende Wasserzufuhr ist entscheidend für eine gesunde Verdauung. Trockenfutter oder eine unzureichende Wasseraufnahme können zu Verstopfung führen und somit zu einem gasartigen Bauch. Es ist wichtig, dass der Hund immer Zugang zu frischem Wasser hat und gegebenenfalls Nassfutter oder Feuchtfutter verwendet wird.

Tischabfälle

Tischabfälle

Die Fütterung von Tischabfällen oder menschlichen Lebensmitteln kann zu Verdauungsstörungen und vermehrtem Flatulenz führen. Die Verdauung des Hundes ist nicht auf die Verarbeitung von gewürztem oder fettigem Essen ausgelegt, und solche Lebensmittel können zu Unverträglichkeiten und Gasbildung führen. Es ist ratsam, dem Hund nur geeignetes Hundefutter zu geben und ihm keine Tischabfälle oder menschlichen Lebensmittel anzubieten.

Einfluss von bestimmten Futtermitteln auf die Flatulenz des Hundes

Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Flatulenz des Hundes. Bestimmte Futtermittel können die Gasproduktion im Darm stimulieren und zu vermehrtem Furzen führen. Es ist daher wichtig, die Ernährung des Hundes entsprechend anzupassen, um die Flatulenz zu reduzieren.

1. Ballaststoffe:

1. Ballaststoffe:

Ballaststoffe sind essentiell für die Verdauung und haben viele gesundheitliche Vorteile. Allerdings können bestimmte Ballaststoffe wie Kleie oder Hülsenfrüchte die Darmgärung erhöhen und dadurch zu vermehrten Blähungen führen. Es ist ratsam, ballaststoffreiches Futter in Maßen zu verfüttern und die Menge schrittweise zu steigern, um den Hund an die Verdauung zu gewöhnen.

2. Proteinreiche Nahrung:

Protein ist ein wichtiger Bestandteil der Hundeernährung, allerdings kann eine übermäßige Aufnahme von Protein zu vermehrter Bakterienaktivität im Darm führen und dadurch zu Flatulenz führen. Es ist ratsam, die Menge des Proteins in der Nahrung zu kontrollieren und auf hochwertige Proteinquellen wie Huhn oder Fisch zu setzen.

3. Laktose:

3. Laktose:

Viele Hunde haben eine Laktoseintoleranz und können Laktose, den in Milchprodukten enthaltenen Zucker, nicht richtig verdauen. Dies kann zu Verdauungsstörungen führen, wie beispielsweise Blähungen und Durchfall. Es ist ratsam, laktosefreie oder milchfreie Nahrungsmittel für Hunde zu wählen, um solche Probleme zu vermeiden.

4. Getreide:

Einige Hunde können empfindlich auf Getreide reagieren, was zu Verdauungsstörungen und Flatulenz führen kann. Es ist ratsam, auf getreidefreies Futter umzusteigen und stattdessen auf alternative Kohlenhydratquellen wie Süßkartoffeln oder Erbsen zurückzugreifen.

5. Fettarme Nahrung:

Übermäßiger Verzehr von fetthaltigen Futtermitteln kann die Verdauung verlangsamen und zu Gärungsprozessen führen, die Flatulenz verursachen. Es ist daher ratsam, auf fettarme Futtermittel umzusteigen, die die Verdauung unterstützen und die Gärung im Darm reduzieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass jede Hund individuelle Bedürfnisse und Toleranzen hat. Es kann daher hilfreich sein, verschiedene Futtermittel auszuprobieren und die Reaktion des Hundes zu beobachten, um das geeignete Futter zu finden, das die Flatulenz reduziert.

Gesundheitsprobleme, die zu vermehrtem Furzen führen können

Ein Hund, der übermäßig viel furzt, kann verschiedene Gesundheitsprobleme haben. Hier sind einige mögliche Ursachen:

Verdauungsprobleme

Einige Hunde können an Verdauungsproblemen wie einer empfindlichen Magenschleimhaut oder einer Nahrungsmittelunverträglichkeit leiden. Diese Probleme können zu Blähungen und vermehrtem Furzen führen.

Wormbefall

Wormbefall

Ein Wurmbefall kann ebenfalls zu vermehrtem Furzen führen. Würmer können die Verdauung beeinträchtigen und Blähungen verursachen.

Pankreatitis

Pankreatitis ist eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse und kann zu einer gestörten Verdauung führen. Dies kann wiederum zu Flatulenz führen.

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Falsche Ernährung

Eine unausgewogene Ernährung oder das Füttern von minderwertigem Hundefutter kann zu Verdauungsproblemen und vermehrtem Furzen führen. Es ist wichtig, hochwertiges Hundefutter zu verwenden und sicherzustellen, dass der Hund eine ausgewogene Ernährung erhält.

Stress und Angst

Stress und Angst können sich auch auf die Verdauung eines Hundes auswirken und zu erhöhter Flatulenz führen. Wenn ein Hund gestresst ist, kann sein Verdauungssystem beeinträchtigt werden und Blähungen verursachen.

Medikamente

Einige Medikamente können als Nebenwirkung vermehrtes Furzen verursachen. Wenn dein Hund Medikamente einnimmt und vermehrtes Furzen festgestellt wird, solltest du dies mit einem Tierarzt besprechen.

Überfressen

Ein Hund, der zu viel isst oder zu schnell frisst, kann Blähungen und vermehrtes Furzen haben. Es ist wichtig, die Fütterungsmenge zu kontrollieren und den Hund langsam fressen zu lassen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.

Wenn dein Hund übermäßig viel furzt und du dir Sorgen machst, solltest du einen Tierarzt aufsuchen. Der Tierarzt kann die genauen Ursachen für das vermehrte Furzen feststellen und entsprechende Maßnahmen empfehlen.

Tipps zur Reduzierung der Flatulenz beim Hund

1. Ernährung überprüfen

Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Flatulenz beim Hund. Überprüfen Sie das Futter Ihres Hundes und achten Sie auf mögliche Auslöser wie Getreide, Laktose oder bestimmte Proteine. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung, die gut verdaulich ist, kann helfen, die Gasbildung zu reduzieren.

2. Fütterungszeiten anpassen

Hunde, die zu schnell fressen oder große Mahlzeiten auf einmal verschlingen, haben oft mit Blähungen zu kämpfen. Versuchen Sie, die Fütterungszeit in mehrere kleinere Mahlzeiten aufzuteilen oder verwenden Sie Futterspielzeuge, die es dem Hund ermöglichen, langsamer zu fressen.

3. Futterwechsel

Wenn Sie feststellen, dass bestimmte Futterbestandteile die Flatulenz Ihres Hundes verstärken, kann es hilfreich sein, das Futter zu wechseln. Ein Tierarzt oder Ernährungsexperte kann Ihnen dabei helfen, ein Futter zu finden, das besser vertragen wird.

4. Verdauung fördern

Um die Verdauung Ihres Hundes zu fördern und die Gasbildung zu reduzieren, können Sie spezielle Kräuter- oder Naturheilmittel verwenden. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über unterstützende Maßnahmen wie beispielsweise die Gabe von Verdauungsenzymen oder probiotischen Nahrungsergänzungsmitteln.

5. Ruhe nach dem Fressen

Geben Sie Ihrem Hund nach dem Fressen ausreichend Ruhe und vermeiden Sie intensive körperliche Aktivitäten. Durch Ruhephasen kann die Verdauung unterstützt werden und es wird weniger Gas produziert.

6. Regelmäßige Bewegung

Regelmäßige Bewegung kann helfen, die Verdauung zu regulieren und Blähungen zu reduzieren. Spaziergänge und Spielzeiten im Freien fördern die Darmtätigkeit und können dazu beitragen, dass Gas schneller abgeführt wird.

7. Tierarzt aufsuchen

Wenn die Flatulenz Ihres Hundes sehr stark ist oder von anderen Symptomen begleitet wird, ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen. Ein Tierarzt kann die genaue Ursache der Flatulenz feststellen und weitere Behandlungsmöglichkeiten empfehlen.

Häufige Auslöser für Flatulenz beim Hund
Auslöser Beschreibung
Getreide Einige Hunde reagieren auf Getreide im Futter empfindlich und entwickeln dadurch Blähungen.
Laktose Hunde sind oft laktoseintolerant und können daher Blähungen entwickeln, wenn sie milchbasierte Produkte konsumieren.
Bestimmte Proteine Manche Hunde reagieren auf bestimmte Proteinquellen wie Rind oder Huhn mit Flatulenz.

Es ist wichtig, individuell die Ursachen der Flatulenz Ihres Hundes zu ermitteln und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Mit den richtigen Änderungen in der Ernährung und dem Lebensstil können Sie die Flatulenz Ihres Hundes deutlich reduzieren.

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

1. Akute Symptome

Wenn Ihr Hund plötzlich starke Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall oder andere akute Symptome zeigt, sollten Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen. Dies könnte auf eine ernsthafte Erkrankung oder eine Vergiftung hinweisen, die eine sofortige medizinische Behandlung erfordert.

2. Veränderungen im Kot

Wenn Sie Veränderungen im Kot Ihres Hundes bemerken, wie beispielsweise Blutungen, Schleim oder plötzlich auftretende Verstopfung oder Durchfall, ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen. Diese Veränderungen können auf eine Magen-Darm-Erkrankung oder andere zugrunde liegende Probleme hinweisen.

3. Appetitlosigkeit

3. Appetitlosigkeit

Wenn Ihr Hund plötzlich den Appetit verliert und über einen längeren Zeitraum nicht frisst, kann dies ein Zeichen für eine zugrunde liegende Erkrankung sein. Ein Tierarzt kann helfen, die Ursache der Appetitlosigkeit festzustellen und eine angemessene Behandlung einzuleiten.

4. Verhaltensänderungen

Plötzliche Verhaltensänderungen wie Unruhe, Aggression, Apathie oder Verwirrung können auf eine ernsthafte Erkrankung oder Schmerzen hinweisen. In solchen Fällen ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten.

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5. Atembeschwerden

5. Atembeschwerden

Wenn Ihr Hund Schwierigkeiten beim Atmen hat, keucht, schnarcht oder stark nach Luft schnappt, kann dies auf eine Atemwegserkrankung oder Herzprobleme hinweisen. In solchen Fällen ist eine tierärztliche Untersuchung unerlässlich, um die richtige Behandlung einzuleiten.

6. Verletzungen

Bei offensichtlichen Verletzungen wie Wunden, Knochenbrüchen oder anderen traumatischen Verletzungen ist es wichtig, sofort einen Tierarzt aufzusuchen. Verzögerungen bei der Behandlung können zu Komplikationen führen.

7. Unkontrolliertes Erbrechen oder Durchfall

Wenn Ihr Hund über einen längeren Zeitraum unkontrolliert erbricht oder Durchfall hat, ist eine tierärztliche Untersuchung notwendig. Dies kann auf eine Magen-Darm-Erkrankung, eine Vergiftung oder andere ernsthafte Gesundheitsprobleme hinweisen.

8. Wiederkehrende Probleme

Wenn Ihr Hund wiederholt die gleichen gesundheitlichen Probleme hat, wie z.B. wiederkehrende Ohrentzündungen oder Harnwegsinfektionen, sollten Sie dies mit einem Tierarzt besprechen. Es könnte eine zugrunde liegende Grunderkrankung geben, die eine spezielle Behandlung erfordert.

9. Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen

Regelmäßige Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig, um die Gesundheit Ihres Hundes zu erhalten. Es wird empfohlen, einen Tierarzt aufzusuchen, um den Impfplan Ihres Hundes zu besprechen und regelmäßige Gesundheitschecks durchführen zu lassen.

Es ist wichtig, auf die Signale und das Verhalten Ihres Hundes zu achten. Wenn Sie sich unsicher sind oder Fragen zur Gesundheit Ihres Hundes haben, sollten Sie immer einen Tierarzt aufsuchen. Ein Tierarzt kann eine genaue Diagnose stellen und die bestmögliche Behandlung für Ihren Hund empfehlen.

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN

Warum furzt mein Hund so viel?

Es gibt verschiedene Gründe, warum dein Hund viel furzt. Ein möglicher Grund ist eine schlechte Ernährung. Wenn dein Hund minderwertiges Futter bekommt, kann dies zu Verdauungsproblemen führen und zu vermehrtem Gas führen. Ein anderer Grund könnte eine Nahrungsmittelunverträglichkeit sein, bei der dein Hund bestimmte Nahrungsmittel nicht richtig verdauen kann. Darüber hinaus können auch gesundheitliche Probleme wie Magen-Darm-Infektionen oder Parasiten zu vermehrtem Furzen führen.

Was kann ich tun, um das Furzen meines Hundes zu reduzieren?

Es gibt mehrere Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um das Furzen deines Hundes zu reduzieren. Als Erstes solltest du sicherstellen, dass dein Hund hochwertiges, leicht verdauliches Futter erhält. Du kannst auch versuchen, die Ernährung deines Hundes zu ändern und bestimmte Nahrungsmittel zu vermeiden, die bekanntermaßen zu vermehrtem Gas führen, wie zum Beispiel Hülsenfrüchte, Zwiebeln oder Kohl. Wenn du vermutest, dass dein Hund an bestimmten Nahrungsmittelunverträglichkeiten leidet, kann es hilfreich sein, eine Ausschlussdiät durchzuführen, um herauszufinden, welche Nahrungsmittel das Furzen verursachen. Wenn das Furzen deines Hundes durch gesundheitliche Probleme verursacht wird, solltest du dich an einen Tierarzt wenden, um die Ursache abzuklären und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.

Welche Lebensmittel sollten vermieden werden, um das Furzen des Hundes zu verringern?

Es gibt bestimmte Lebensmittel, die vermehrtes Furzen bei Hunden verursachen können und vermieden werden sollten. Dazu gehören Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen, Zwiebeln, Knoblauch, Kohl und bestimmte Milchprodukte wie Käse oder Sahne. Diese Nahrungsmittel enthalten bestimmte Kohlenhydrate oder Fasern, die von Hunden schwer zu verdauen sind und zu gasförmigen Ausscheidungen führen können. Es ist ratsam, die Fütterung dieser Lebensmittel einzuschränken oder sie ganz von der Futterliste deines Hundes zu streichen, um das Furzen zu reduzieren.

Sollte ich meinen Hund zum Tierarzt bringen, wenn er viel furzt?

Wenn dein Hund vermehrt furzt und dies von einer plötzlichen Veränderung seines Verhaltens oder Zustandes begleitet wird, ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen. Der Tierarzt kann eine gründliche Untersuchung durchführen, um festzustellen, ob gesundheitliche Probleme die Ursache für das vermehrte Furzen deines Hundes sind. Der Tierarzt kann auch Empfehlungen für eine geeignete Behandlung oder Diät geben, um das Problem zu lösen. Es ist immer besser, auf Nummer sicher zu gehen und einen Tierarzt aufzusuchen, um ernsthaftere gesundheitliche Probleme auszuschließen.

Ist vermehrtes Furzen bei Hunden normal?

Ein gewisses Maß an Furzen ist normal und gehört zur natürlichen Verdauung von Hunden. Jedoch, wenn dein Hund übermäßig viel furzt oder plötzlich vermehrtes Furzen auftritt, kann dies ein Zeichen für Verdauungsprobleme oder gesundheitliche Probleme sein. Es ist wichtig, die Ursachen für das vermehrte Furzen herauszufinden, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen und die Gesundheit deines Hundes zu gewährleisten.

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Heinrich Müller

Heinrich Müller

Heinrich Müller ist ein renommierter Tierexperte aus Deutschland mit einem tiefen Engagement für die Tierwelt. Mit jahrelanger Erfahrung in der Tierpflege, Gesundheitsvorsorge und im Verhaltenstraining ist er der Gründer von HaustiereLeben.net, einer Plattform, die Tierliebhabern weltweit wertvolle Informationen bietet. In seiner Freizeit genießt er Wanderungen in der Natur mit seinem treuen Labrador Max und setzt sich leidenschaftlich für den Tierschutz ein. Heinrich Müller ist davon überzeugt, dass jeder die Fähigkeit hat, eine innige Verbindung zu seinen Haustieren aufzubauen und sie glücklich und gesund zu halten.

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